Die Perspektive aus Sicht der Kunden kennen wir alle durch unsere eigenen Erfahrungen mit den Bestimmungen zur Vermeidung von Ansteckung mit Covid-19. Hier möchten wir den Brühler und Rohrhofer Gewerbetreibenden die Möglichkeit geben, die aktuellen Herausforderungen aus ihrem Blickwinkel als Geschäftsleute zu beschreiben. Einfach, um auch mal die andere Perspektive anbieten zu können, gegenseitiges Verständnis kann vielleicht auch den einen oder anderen Frust mindern.

Ihnen, liebe Kunden, ganz herzlichen Dank für Ihre Treue und Ihre Unterstützung der hiesigen Gewerbetreibenden!

 

 

Hallo,
da wir ja die Dienstleistungen der Post anbieten und diese zur Grundversorgung zählt, mussten wir unser Geschäft nicht komplett schließen. Es war allerdings sehr schwer, den Kunden zu verstehen zu geben, dass sie Abstand halten müssen und nur zwei Kunden das Geschäft betreten dürfen. Auch haben viele nicht verstanden, dass sie jetzt keine Karten, Kopien, Wolle oder Sonstiges kaufen können. Das ist und war für die Mitarbeiter und mich eine absolut belastende Zeit.

Da ich sofort reagiert habe und Spuckschutz habe machen lassen und auch für meine Mitarbeiter Mund-Nasenmasken genäht habe, die Sie von mir bekamen, konnten wir relativ sicher arbeiten.

Nach der Lockerung dürfen jetzt 4 Personen ins Geschäft und es darf wieder alles verkauft werden.
Bei den Schreibwaren, Schulbedarf, Bürobedarf, Heften, Grußkarten, Kurzwaren, Nähfaden, usw. ist das ja auch kein Problem. Bei der Wolle sieht es da schon ganz anders aus. Durch die Hygienevorschriften sollen die Kunden ja eigentlich nichts unnötig anfassen und sich auch beim Betreten des Geschäfts die Hände desinfizieren. Wir haben alles zur Verfügung gestellt, aber leider ist es wirklich immer noch so, dass für viele „bitte nicht unnötig anfassen“ nicht zu begreifen ist. Inzwischen dürfen 4 Kunden das Geschäft betreten - die Diskussionen sind leider nicht weniger geworden. Vor allem weil Abstand für einige wirklich ein Fremdwort ist. Genauso: warum muss ein Mund-Nasenschutz auch über die Nase?

Hallo zusammen,

bei uns im Geschäft kommen die Kunden wieder. Langsam, aber sicher.
Die Hygienestandards waren bei uns schon immer hoch, bis auf die Maske hat sich insofern nicht viel verändert. 

Selbst haben wir bereits Werbung geschaltet mit dem Hinweis das wir geöffnet haben und natürlich unter höchsten Hygienestandards arbeiten. Das hat geholfen!

Unsere Anpassungen und Beratungen für Hörgeräte finden immer nach Terminvereinbarung statt, dadurch können wir Menschenmengen vermeiden und der Kunde fühlt sich sicher.
Mit Plakaten an den Schaufenstern und einem Aufsteller können sich unsere Kunden schon vorab von unseren Maßnahmen überzeugen. 

Alles in allem sind wir guter Dinge. Eine positive Entwicklung zeichnet sich auf jeden Fall ab.

Schöne Grüße
Noel Broe

Gewerbeverein Brühl und Rohrhof e.V.

Wir sind der Verein, der sich um die Belange und Interessen der Gewerbetreibenden, der Einzelhändler, der Handwerker sowie der freien Berufe schert.

Schauen Sie sich doch um und machen Sie mit!

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